Peter Schilling
Peter Schilling
BIOGRAPHIE
Ganz am Anfang seines musikalischen Weges, muss sich der gebürtige Stuttgarter entscheiden, ob er eine Karriere als Fußballprofi oder als Singer / Songwriter einschlagen würde. Während seiner Schulzeit bekommt er als 14-jähriger ein Angebot vom VFB Stuttgart, in dem er sich mit der Aussicht auf einen Profivertrag, an den Verein hätte binden können.
Gleichzeitig liegt von einer großen Plattenfirma das Angebot vor, seine erste Produktion aufnehmen zu können. Dafür hat er sich dann entschlossen und dies nie bereut, obwohl sein Herz immer noch am Fußball hängt. Dafür stehen die zahlreichen Benefizspiele, die Peter gemeinsam mit Ex -Profis und anderen Prominenten absolviert.
1983 nimmt PETER SCHILLING die europäischen Charts im Sturm.
Spanien, Italien Niederlande, England, Frankreich und natürlich Deutschland werden von "MAJOR TOM" und dem Album "FEHLER IM SYSTEM" geradezu überrollt.
Er schafft damit sogar den Sprung in die amerikanischen TOP TEN der BILLBOARD CHARTS, was nur wenigen deutschsprachigen Künstlern je gelang!
Mit "DIE WÜSTE LEBT" und "TERRA TITANIC" kann PETER SCHILLING in den Jahren `83 /`84 zwei weitere Hits für sich verbuchen, die ebenfalls die TOP TEN stürmen und inzwischen zu Klassikern geworden sind.
Das Album "FEHLER IM SYSTEM" und das englischsprachige Pendant "ERROR IN THE SYSTEM" sichern PETER SCHILLING Chartterrain beiderseits des Atlantiks. In Kanada z.B. ist er mit LP und Single gleichzeitig zwei Monate auf Platz 1.
Das zweite Album "120 GRAD" und die internationale Fassung "THINGS TO COME" kommen erneut unter die meistverkauften Alben und setzen die Reihe der Erfolge fort.
"HITZE DER NACHT" 1985 und "ICH VERMISSE DICH" 1987 sind weitere große Hits.
"THE DIFFERENT STORY". Erneut geht der Weg in die amerikanischen Top 40 der BILLBOARD CHARTS.
PETER nimmt die Gelegenheit wahr in New York City, wo er über ein Jahr lang lebt, mit amerikanischen Musikern zu arbeiten. Daraus entsteht 1991 das Album "THE WORLD OF LUST AND CRIME".
Ein Longplay ausschließlich für die U.S.A produziert.
PETER kehrt 1993 auf den deutschsprachigen Markt zurück. "GEHEIME MACHT", so der Titel seines dritten deutschsprachigen Albums, ist biographisch angelegt.
Die darauf folgende Single "SONNE, MOND UND STERNE" reiht sich nahtlos in die Erfolgskette mit ein und geht bereits zwei Wochen nach VÖ - in der ersten Januar Woche 1995 - in die deutschsprachigen Hitlisten.
Durchatmen, auftanken, Inspiration sammeln bestimmen nun die nächste Phase seines Lebens.
"Es ist ungeheuer viel passiert. Ich habe gesehen und erlebt, wovon ich nicht einmal zu träumen gewagt habe". Das Erlebte wird von ihm analysiert und aufgearbeitet.
Am 28.01.01 erschien das Best of Album "Von Anfang an... bis Jetzt".
Technisches "Know-how" und das Wissen um musikalische Zusammenhänge erlauben es Peter Schilling, seiner Kreativität spielerischen Lauf zu lassen. Sämtliche Instrumente spielt er selbst. Arrangement und Produktion kommen aus dem eigenen Tonstudio.
Im September 2003 erscheint sein Album "Raumnot 6 vs 6". Sechs Erfolgshits hat Peter Schilling sechs neue Kompositionen gegenübergestellt. "Raumnot - 6 vs. 6" bedeutet für ihn persönlich die Schnittstelle zwischen dem was war, was ist und dem was kommt. Seine Intuition gibt ihm Recht: Bereits die erste Auskopplung "Terra Titanic 2003" schnellt unaufhaltsam in die Charts. Keine Pause zwischen diesem und dem kommenden Projekt.
Im Mai 2004 erscheint "Retrospektive - das RMX Album". Die 12 erfolgreichsten Songs geremixed von den zur Zeit besten DJ`s der Szene.
Bereits im November 2004 wird das Album "Zeitsprung" released. Fans und Kritiker überschlagen sich vor Begeisterung.
"Nie war ich in meiner künstlerischen Entfaltungsmöglichkeit so frei wie jetzt. Im Grunde kehre ich zurück zu dem was mich stark gemacht hat - experimentieren in Wort, Ton und Produktionsweise, und das für den Hörer in einer nachvollziehbaren Form".
Parallel dazu und erstaunlicherweise ließ die Nachfrage nach Live-Konzerten von Peter Schilling nie nach. Er hat sich durch zahlreiche Tourneen ein festes Publikum erspielt.
Ein sicheres Indiz dafür, dass Musik mit intelligenten Inhalten auch ein feierfreudiges Publikum begeistern kann.
Im Januar 2005 schlägt Peter Schilling ein neues Kapitel seines Schaffens auf. Über ein Thema, das ihn "im Stillen" schon seit über zwei Jahrzehnten beschäftigt, hat er in den vergangenen Monaten ein Buch geschrieben. "Lustfaktor Wellness - Das Wohlfühlmanagement für den Mann" erscheint zur Frankfurter Buchmesse im Herbst 2005. Wellness hat der Musiker für sich bereits Mitte der 80er Jahre in den USA entdeckt, lange bevor der Begriff hierzulande bekannt wurde. Die Kapitel tragen nicht nur die persönliche Handschrift des Wahl-Münchners, sondern sind geschrieben an seiner Lebenslinie entlang.
Im Frühjahr 2006 erscheint das, so wie er selbst sagt, „persönlichste und emotionalste Album“ mit dem Titel „Das Prinzip Mensch“. Zeitweise fragil in der Formulierung, mit bloßen Worten kaum bis gar nicht zu berühren, kurz darauf wieder messerscharf auf den Punkt gebracht €¦ Peter Schilling hat den Bogen gespannt von zeitgemäßer Popmusik mit unaufdringlichen 80er-Elementen bis hin zu emotionalen Texten mit einem nicht unerheblichen Einblick in sein eigenes Seelenleben. Während seine Stimme schon früher eine besondere Form der Magie erzeugte, legt der inzwischen 50-Jährige nun noch einmal nach; Experimente inklusive. So bugsierte er das Mikro für eine Sequenz der Produktion einfach kurzerhand in die Tiefgarage, um den Sound zu etwas ganz Besonderem zu machen.
2007 verspricht wieder einige neue Projekte von Peter Schilling. Sie werden den Singer / Songwriter neben seinem eigentlichen Schaffen erneut von ganz anderen Seiten zeigen. So erscheint am 14. September zusätzlich zum neuen Pop-Album das gleichnamige Buch „Emotionen sind männlich“. Der Titel seiner aktuellen Veröffentlichung ist hierbei in gleichem Maße Provokation wie Inspiration. Mit diesem Album ist Peter Schilling zurückgekommen zu der Produktionsweise, wie er vor allem seine größten Erfolge schrieb: Ganz für sich allein. Text und Musik können Schillings Meinung nach nur dann punktgenau sein, wenn sie aus einer, nämlich der eigenen Feder stammen.
Eine, vielleicht die wichtigste Hürde im Laufe seines künstlerischen Lebens, hat er inzwischen mit Bravour genommen. „Ich wusste schon in den 80er Jahren - trotz meiner überragenden Erfolge weltweit - dass der schwierigste Weg noch vor mir lag: Nach Erfolgen wie „Major Tom“, „Terra Titanic“ oder „Die Wüste lebt“ waren sämtliche Geschichten technokratischer Natur auserzählt. Es galt nun, den Spagat von Texten, die seinerzeit das „äußere Universum“ betrafen hin zu Inhalten über den Menschen, das emotionale „innere Universum“ zu schaffen. Doch dafür fehlte mir als junger Mann die nötige Erfahrung.“ Dass ihm diese übung gelungen ist, steht mit dem vorliegenden Album außer Frage. Weil „ein Song mit ca. drei Minuten zwar das Ergebnis von Gedanken darstellt, der Hintergrund jedoch, wie es zu den Themen kam, im Verborgenen bleibt“, hat Peter Schilling parallel zum Album ein Buch mit dem gleichen Titel „Emotionen sind männlich“ geschrieben. Ihm zur Seite standen auf dem Gebiet der Männerforschung Prof. Dr. Holger Brandes und andere namhafte Kapazitäten.
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